Job: W3 Professur „Musikpädagogik und Musikdidaktik“, Universität Halle-Wittenberg
Job: W3 Professur „Musikpädagogik und Musikdidaktik“, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle (Saale)
Start: 1. Oktober 2024
Bewerbungsfrist: 7. Juni 2024
In der Philosophischen Fakultät II, Institut für Musik, Medien- und Sprechwissenschaften (IMMS), Abteilung Musikpädagogik, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist zum 01.10.2024 folgende Stelle zu besetzen: W3 Professur „Musikpädagogik und Musikdidaktik“ (d-w-m)
Die Professur vertritt das Gebiet Musikpädagogik und Musikdidaktik in Forschung und Lehre in seiner ganzen Breite und vermittelt in umfassender Weise Ziele, Inhalte und Methoden des Musikunterrichtes. Der Stelleninhaber / die Stelleninhaberin sollte ausgewiesene Kompetenzen im Bereich aktueller Musikentwicklungen, vorzugsweise in der Popularmusik, besitzen und zu den genannten Themenfeldern forschen und publizieren. Wünschenswert ist darüber hinaus eine Affinität zu Fragen digitalen, interkulturellen und inklusiven Lehrens und Lernens sowie zu Forschungsfeldern des IMMS. Erwartet wird die Fähigkeit zum Anschluss an die Profillinie „Wissenskulturen und Bildung“ der MLU in Forschung und Lehre, um damit neben der professionellen Musikausbildung auch das Netzwerk "Musikland Sachsen-Anhalt" zu stärken und in die Breite der Gesellschaft zu entwickeln.
Die Professur soll aktiv dazu beitragen, das Fach Musikpädagogik weiterzuentwickeln und international zu vertreten. Die Lehre der zu besetzenden Professur erstreckt sich auf die Lehramtsstudiengänge Musik an Gymnasien, an Sekundarschulen, an Förderschulen und an Grundschulen sowie im Kombinationsstudiengang Musik II / Liturgische Musik mit der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik Halle (EHK). Erwartet werden die Bereitschaft, mit den Fächern des IMMS in Forschung und Lehre eng zusammenzuarbeiten, sowie eine aktive Beteiligung an der Weiterentwicklung der kooperativen Studiengänge mit der EHK. Erwartet werden zudem einschlägige Publikationen und Erfahrungen bei der Einwerbung von Drittmitteln. Eine Bereitschaft zur Mitwirkung an der akademischen Selbstverwaltung wird vorausgesetzt.
Personen, die sich bewerben, müssen die Berufungsvoraussetzungen gemäß § 35 des geltenden Hochschulgesetzes (HSG) Sachsen-Anhalt erfüllen. Einstellungsvoraussetzungen sind insbesondere eine einschlägige Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen. Da die Professur Aufgaben in der Lehrer:innenbildung vorsieht, soll gemäß § 35 (5) des HSG Sachsen-Anhalt nur berufen werden, wer eine dreijährige Schulpraxis oder geeignete pädagogische Erfahrungen nachweist. Die Aufgaben der Professur ergeben sich aus § 34 des HSG Sachsen-Anhalt. Sie umfassen eine enge Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Lehrer:innenbildung.
Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen am wissenschaftlichen Personal an und fordert qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist seit 2009 als „familiengerechte hochschule“ zertifiziert. Sie versteht sich als familienfreundliche Hochschule und unterstützt aktiv bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugnissen, Darstellung des wissenschaftlichen Werdeganges, Publikationsverzeichnis, Umfang der bisherigen Drittmitteltätigkeit und Nachweis der bisherigen Lehrtätigkeit werden unter Angabe der Privatanschrift bis zum 07.06.2024 elektronisch an das Berufungsportal der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg unter folgender Adresse erbeten: https://berufungsportal.uni-halle.de/.
Ansprechperson ist die Dekanin der Philosophischen Fakultät II, Prof. Dr. phil. habil. Susanne Voigt-Zimmermann (Tel.: 0345 55 23500 / E-Mail: dekanin[at]philfak2.uni-halle.de).