CfP: „Musik & Politik" des Jahrbuchs für Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung
CfP Jahrbuch „Musik & Politik“
Deadline: 30.04.2023
Das Verhältnis von Musik und Politik rückt aus insbesondere zwei Gründen immer wieder ins Zentrum eines wissenschaftlichen Interesses an Musikkultur und an Musikwirtschaft: Erstens, weil in Musikkontexten „die Zukunft“ früher oder sogar zuerst aufscheint. Zweitens, weil hier nicht nur Entwürfe einer besseren Zukunft verhandelt werden, sondern weil damit auch Transformationsanforderungen einhergehen, die sich in Krisen, Strukturüberforderungen, sozialer und wirtschaftlicher Ungleichheit zeigen. So entstehen grundlegende Fragen danach, wie wir gerechter und nachhaltig leben und arbeiten können. (..)
Beispiele für mögliche Themen von Beiträgen
„Musik“ als Gegenstand und Thema in lokaler, regionaler und nationaler Politik
Die „Politik“ relevanter Verbände (im Kontext der Covid-19 Pandemie oder allgemein)
Politische Aktivitäten/Ziele von neuen Musikakteur*innen wie neuen Netzwerken
Politische Anliegen Geschlechtergerechtigkeit, Anti-Rassismus, Awareness, Barrierearmut und neuen Agency-Festivals mit und zu politischen Themen oder in den Konjunkturen von Musikstädten
Studien oder Beiträge zu politischen Herausforderungen im Kontext von Digitalisierung, Krisen oder Covid-19
Musikpädagogische Perspektiven in Hinblick auf z. B. Curricula, Didaktiken, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Zugangshürden, Ressourcenverteilung
Erbeten sind Textskizzen (max. 1500 Worte, Word-Datei) bis zum 31.03.23 an jahrbuch[at]musikwirtschaftsforschung[dot]de.
Über die Annahme wird bis zum 30.04.2023 entschieden.
Die Abgabe der Beiträge wird bis zum 31.07.2023 erwartet.
Der Band soll im 1. Quartal 2024 publiziert werden. Hinweise zur Manuskriptgestaltung erhalten Beiträger*innen in einer späteren separaten Mail.